KATERKATZEKASTENKISTE

Ist der Aufenthalt ausserhalb des Systems, zu dem der Betrachter gehoert, dem Betrachter nicht moeglich, ist der innerhalb des Systems unschaerferelevant, gleichgueltig an welchem von allen ihm moeglichen AufenthaltsOrten er sich auch immer befindet. Um sich dem Dilemma der als letztendlich nicht sicher bezeichneten Anwesenheit zu entziehen, kann er die Teile dieses Systems in dauerndem Austausch begreifen und sich, als einen von vielen voruebergehenden AustauschZustaenden, getrennt vom Rest des Systems und von dort aus den Rest des Systems betrachten, was aber dann weder noch ganz vollstaendig ist. Im Fall der konkreten Betrachtung nimmt der Betrachter sich wahr- und nicht fuer wahr-scheinlich, und damit auch das, was er sieht. Moeglicherweise braucht es, um dieses Verhaeltnis in seiner zweifachen HinSicht so wahrnehmbar wie auch wahrscheinlich auszugestalten, auch keine Katze. Was den Zustand der Katze im Ausschluss eines Betrachters nicht entschieden sein laesst, liegt moeglicherweise nur an der Katze, oder daran, dass die Katze die Katze ist und nicht ein Mensch, so wie ihr Betrachter. Hielte der Mensch sich an Stelle der Katze auf in der Kiste, spuerte er, als sein eigenes MeSSInstrument, die Irrelevanz seiner Anwesenheit und dass er ausschliesslich sein eigenes MAss seiner eigenen Dinge, nicht aber das MAss aller anderen, ist.

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